100 Euro - Stadt Goslar
100 Euro - Stadt Goslar
Deutschland
2008
Gold
9999
1/2 oz
gleichbleibend
DE: 0 %, AT: 0 %, CH: 0 %
k.A.
Die siebte 100-Euro-Goldmünze erschien am 1. Oktober 2008. Sie würdigt zum fünften Mal eine deutsche Stadt, die auf der UNESCO-Weltkulturerbe Liste steht.
Die Wahl fiel auf die Kreisstadt Goslar in Niedersachsen, dessen Altstadt sowie das am südlichen Stadtrand liegende ehemalige Erzbergwerk Rammelsberg seit 1992 zu den Weltkulturerbestätten der UNESCO zählt.
Der Entwurf stammt von Wolfgang Th. Doehm aus Stuttgart und zeigt auf der Bildseite markante Gebäude der Altstadt, wie zum Beispiel das Breite Tor, das Rathaus und die Marktkirche, wobei auch die frühere Bedeutung des Erzbergwerks Rammelsberg als wirtschaftliche Basis der Stadt integriert wurde.
Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug “Bundesrepublik Deutschland“, die zwölf Europasterne, den Nennwert in Höhe von "100 Euro", sowie das Prägejahr "2008". Analog zu den Vorgängermünzen fehlt eine Feinheits- und Gewichtsangabe. Der Münzrand ist geriffelt.
Von der 100-Euro-Goldmünze "UNESCO-Weltkulturerbe Stadt Goslar und Bergwerk Rammelsberg" wurden 320.000 Stück zu gleichen Teilen in den fünf deutschen Prägeanstalten (Berlin "A", München "D", Stuttgart "F", Karlsruhe "G" und Hamburg "J") geprägt.
Der Erstausgabepreis der 24-Karat-Goldmünze lag bei 339,00 Euro zzgl. eines 25 € Aufschlages (für Verpachung/Fracht) abgegeben. Die Beschaffenheit der 100-€-Goldmünze erfüllt die Bedingungen einer Anlagemünze, bedingt durch die deutlichen Aufgelder und die einmalige Ausgabe muss sie jedoch als Sammlermünze eingestuft werden.
Die Wahl fiel auf die Kreisstadt Goslar in Niedersachsen, dessen Altstadt sowie das am südlichen Stadtrand liegende ehemalige Erzbergwerk Rammelsberg seit 1992 zu den Weltkulturerbestätten der UNESCO zählt.
Der Entwurf stammt von Wolfgang Th. Doehm aus Stuttgart und zeigt auf der Bildseite markante Gebäude der Altstadt, wie zum Beispiel das Breite Tor, das Rathaus und die Marktkirche, wobei auch die frühere Bedeutung des Erzbergwerks Rammelsberg als wirtschaftliche Basis der Stadt integriert wurde.
Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug “Bundesrepublik Deutschland“, die zwölf Europasterne, den Nennwert in Höhe von "100 Euro", sowie das Prägejahr "2008". Analog zu den Vorgängermünzen fehlt eine Feinheits- und Gewichtsangabe. Der Münzrand ist geriffelt.
Von der 100-Euro-Goldmünze "UNESCO-Weltkulturerbe Stadt Goslar und Bergwerk Rammelsberg" wurden 320.000 Stück zu gleichen Teilen in den fünf deutschen Prägeanstalten (Berlin "A", München "D", Stuttgart "F", Karlsruhe "G" und Hamburg "J") geprägt.
Der Erstausgabepreis der 24-Karat-Goldmünze lag bei 339,00 Euro zzgl. eines 25 € Aufschlages (für Verpachung/Fracht) abgegeben. Die Beschaffenheit der 100-€-Goldmünze erfüllt die Bedingungen einer Anlagemünze, bedingt durch die deutlichen Aufgelder und die einmalige Ausgabe muss sie jedoch als Sammlermünze eingestuft werden.
Eckdaten der 100-Euro-Goldmünze "Stadt Goslar"
Feingewicht | Nennwert | Bezeichnung | Prägejahr | Herstellungsart | Feinheit | Gesamt | Abmaße |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1/2 oz | 100,00 € | 100 Euro - Stadt Goslar | 2008 | geprägt | 9999 | 15,552 g | Ø 28,00 x 1,65 mm |
Durchschnittliche Kauf- & Verkaufspreise
Produzent
-
Aufgrund steigenden Sammlerinteresses an deutschen Gedenk- und Umlaufmünzen wurde 1967 die damalige Bundesschuldenverwaltung vom BMF mit der Einrichtung der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der BRD beauftragt. Diese übernahm Verkauf und Versand der Münzen für die deutschen Prägestätten. Seit 2020 ist die Münze Deutschland dafür verantwortlich.Staatliche Münzprägestätte, Deutschland